Reservation and Dynamic Exploitation of Resources in Java-Based Web Services (Bachelor Thesis, Finished)

Author

Ferdinand Niedermann

Description

Im Kontext des DWARFS-Projekts wird eine Infrastruktur beschrieben, welche das Ziel hat, die Ausführung ressourcenintensiver Workflows in einer service-orientierten Umgebung vorher­sagbar zu gestalten (Quality of Service). Zentraler Bestandteil ist hierbei die Reservierung benötigter Ressourcen zum Zeitpunkt der Planung, sowie die providerseitige Verwaltung und Durchsetzung dieser Reservierungen. Ziel dieser Arbeit ist es, Lösungen für verschiedene providerseitig auftretende Problemstellungen aufzuzeigen. Konkret sollen folgende Punkte behandelt werden: in einem Webservice-Container laufen verschiedene Anwendungen normalerweise in streng voneinander isolierten Kontexten; diese Isolation muss eventuell teilweise aufgebrochen werden, weil alle Anwendungen mit einer einzigen Instanz eines Ressourcenmanagementsystems interagieren müssen. für unterschiedliche Ressourcentypen müssen unterschiedliche Strategien entwickelt werden, wie das Ressourcenmanagementsystem die Einhaltung der Reservierungen durchsetzen kann. Beispielsweise existiert eine prototypische Implementierung für die Ressource "CPU", welche entsprechend angepasst im WS-Container funktionieren soll. Desweiteren soll für andere Ressourcentypen(Festplattenspeicher, Bandbreite) untersucht werden, ob und wie eine zuverlässige Durchsetzung von Reservierungen möglich ist. (opt) wenn grosse Datenmengen von einem Webservice an einen anderen, im selben WS-Container laufenden, Service, versendet werden sollen, ist die Verwendung des kompletten SOAP-Stacks zum Datentransfer eventuell überflüssig. Es soll untersucht werden, ob es hier Möglichkeiten gibt, den Transfer effizienter zu gestalten, ohne den Anwendungscode Ändern zu müssen. Die Arbeit soll die WS-Container Glassfish und Tomcat+Axis2 betrachten. Da die Anforderungen mehrere verschiedene Ebenen – von extrem hardware-nah, z.B. Thread-Prioritäten, bis extrem abstrahiert (Webservices/SOAP) – tangieren, ist zu erwarten, dass sich Anpassungen sowohl im WS-Container, als auch in den Anwendungen, nicht vermeiden lassen. Solche Anpassungen sollen wo möglich vermieden werden; ist dies nicht möglich, so ist genau zu dokumentieren, welche Änderungen nötig sind (z.B. welche Interfaces Anwendungen implementieren müssen, wie Dateien zu öffnen sind, etc.)

Start / End Dates

2011/04/01 - 2011/07/31

Supervisors

Research Topics